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Hufpflege

Hufpinsel und Huffett

Bei der Verwendung von Huffett scheiden sich die Geister. Wie so oft im Leben, gilt auch hier: weniger (bzw. seltener) ist mehr!
Das beste Mittel für gesunde Hufe ist sicherlich eine gesunde Ernährung des Pferdes, sowie ein guter Untergrund. Pferde, die auf schlammigen und feuchten Böden stehen müssen oder in schlecht ausgemisteten Boxen, sind eher anfällig für Hufkrankheiten. Dagegen kann dann auch das beste Huffett nicht mehr helfen.

Hufpinsel sind in allen möglichen Varianten und Preisklassen erhältlich. Es gibt ganz preiswerte mit Kunststoffborsten, bis zu weichem Naturhaar, die etwas teurer sind. Welche Sorte man bevorzugt, ist im Prinzip Geschmackssache (und eine Frage des Geldes, das man investieren möchte). In jedem Fall sollte man jedoch einen Pinsel mit Schraubkappe nehmen (s. Bild unten), damit man den Pinsel in der Putzbox verstauen kann, ohne alle anderen Sachen fettig zu machen!

Hufpinsel Bei Huffetten kann man generell unterscheiden zwischen Öl-basierenden und Wasser-basierenden Produkten.

Öl-basierende Huffette sollen die Feuchtigkeit im Huf einschliessen, oder aber den Huf 'versiegeln', damit Feuchtigkeit nicht in den Huf eindringen kann.

Huffette auf Wasserbasis sollen, wie eine Feuchtigkeitscreme für Menschen, den Huf mit Feuchtigkeit versorgen.

Die Verwendung von Huffetten sollte nicht zu einer dauerhaften Angewohnheit werden, sondern besser nur in Ausnahmesituationen eingesetzt werden. Es ist sinnvoller, Hufprobleme an der Ursache zu beheben (meist schlechter Untergrund, mangelhafte Hufpflege, ungenügende Wasseraufnahme). Ein gesundes Pferd, das eine ausgewogene Ernährung hat, ausreichend Wasser trinkt und nicht auf einem matschigen Boden steht, wird auch ohne Huffett hervorragend durch Wind und Wetter kommen.

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